Warum das Theater
Theaterspielen – das heißt, die eigene Stimme, das Sprechen und den Körper zu trainieren und besser kennenzulernen. Mit anderen zusammen zu arbeiten und einander zu unterstützen. Als Gruppe Spaß am Spiel und der Verwandlung zu haben. Dafür sind keine Voraussetzungen notwendig! Egal ob man zum ersten Mal Bühnenboden betritt oder bereits Spielerfahrung hat: wichtig sind allein Neugierde, Offenheit und Spielfreude – egal in welchem Alter.
Im Laufe einer Spielzeit an der Theaterschule erarbeiten die Gruppen eine Inszenierung. Mit viel Fantasie entstehen eigene Geschichten. Die Auseinandersetzung mit Themen und Stoffen, moderner und klassischer Dramatik ermöglicht neue Perspektiven auf die eigene Wirklichkeit.
Im Rahmen des Produktionsprozesses erhalten die TeilnehmerInnen Einblicke in alle Bereiche des Theaters. Dazu gehören neben dem darstellerischen Handwerkszeug auch die konzeptionelle Arbeit an der Inszenierung, dem Bühnenbild, Kostüm, der Musik, dem Lichtkonzept…
Die professionellen Lehrkräfte repräsentieren unterschiedliche Arbeitsweisen und Stilrichtungen des Theaters. So werden über die Zeit hinweg die vielfältigen Ausdrucksformen der darstellenden Künste erfahrbar. Alle Dozenten eint, dass sie sich dem Theater mit großer Ernsthaftigkeit verschrieben haben.
Es bedarf Verbindlichkeit und Durchhaltevermögen, um über ein Jahr hinweg gemeinsam ein Theaterstück zu kreieren. Im Gegenzug wird den TeilnehmerInnen ein Raum zur vollen Entfaltung ihrer Fantasie, zur kreativen Umsetzung und zur Erprobung der individuellen Neigungen und Fähigkeiten gegeben.